3 Fragen an Lydia Ruwe
Die Berliner Kinderbuchautorin Lydia Ruwe kommt im Sommer zum Preetzer Lesefest. Sie liest aus ihrem Debüt „Irmelina Geisterkind“. Hier verrät sie euch, ob sie schon immer Autorin werden wollte und was ihr Lieblingsgericht ist.
Welche Bücher hast du als Kind am liebsten gelesen?
Besonders gerne mochte ich realistische Geschichten. Die meisten meiner Kinderbuchheld*innen hatten mit Alltagsproblemen zu kämpfen. Ich habe sie für ihren Mut bewundert, dafür, dass sie für sich und andere eingestanden sind, habe mit ihnen gelitten und gelacht. Aber ich habe auch gerne fantastische Geschichten gelesen. An ihnen hat mich begeistert, wenn alles bis ins kleinste Detail durchdacht war.
Wolltest du da schon Autorin werden?
Ich habe schon in der Grundschule meine ersten Geschichten geschrieben, aber ich glaube damals war mir noch nicht klar, dass „Autorin“ ein Beruf ist. Viel geschrieben habe ich weiterhin und nach dem Abitur erstmal Journalismus studiert. Etwas später erhielt ich ein Autorinnenstipendium für ein Kinderbuch – und kurz darauf ist schon „Irmelina Geisterkind“ erschienen.
Was ist dein Lieblingsessen?
Das ändert sich je nachdem, was gerade im Schrebergarten wächst. Im Herbst zum Beispiel lilafarbene Kartoffeln – die sehen toll aus und ich mag Kartoffelbrei sehr. Bis vor ein paar Wochen wuchs auch noch Rosenkohl – ich liebe Rosenkohlquiche! Und dazu gibt es dann einen Rohkostsalat: Einfach zwei, drei Möhren und einen Apfel raspeln und mit etwas Salz, Öl und Essig anmachen – sehr lecker!
Vielen Dank!
Wenn ihr auch Fragen an die Autorin habt, dann kommt am 12. Juni 2021 zum 1. Preetzer Lesefest in die Schulen am Hufenweg.
Das Buch „Irmelina Geisterkind“ könnt ihr noch bis zum 28. Februar hier gewinnen.
Lydia
Ruwe erhielt 2016 ein Autorinnenstipendium der Akademie für Kindermedien. Sie entwickelt und kuratiert Inhalte für Kinder und Jugendliche und schreibt u.a. für den KiKA. Am allerliebsten denkt sie sich in ihrem Berliner Schrebergarten neue Abenteuer für „Irmelina Geisterkind“ aus.